Energiewende und Klimawandel stellen die Forstwirtschaft vor große Herausforderungen. Zum einen gilt es, den steigenden Holzbedarf, um den stoffliche und energetische Holzverwendung konkurrieren, nachhaltig zu decken. Zum anderen stehen als Folge des Klimawandels für dieses Erfordernis künftig andere Baumarten als bisher – insbesondere Laubholz – zur Verfügung.
Im diesjährigen Statusseminar wurden Erkenntnisse zur optimierten Bereitstellung von Energieholz vorgestellt. Des Weiteren zeigten die Wissenschaftler den aktuellen Wissensstand zum Einsatz von Laubholz im Baubereich auf. Am Beispiel der Douglasie wurde dargestellt welchen Einfluss waldbauliche Maßnahmen auf die Qualität des Holzes haben.
Die forstliche Forschung leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die nachhaltige und naturnahe Bewirtschaftung unserer Wälder. Erkenntnisse aus langfristigem Versuchs-wesen und Umweltmonitoring stellen die Wissensbasis für eine zukunftsträchtige Forst-wirtschaft dar.